Samhain Halloween keltischer Jahresbeginn 1.11.2023
Yule Wintersonnenwende 22.12.2023
Imbolc Geburt des Lichts 23.01.2024
Ostara Frühlingstagundnachtgleiche 20.03.2024
Beltane Walpurgisnacht 01.05.2024 Litha Sommersonnenwende 20.06.2024
Lugnasad Lammas 1.Schnitterfest 01.08.2024
Mabon Herbsttagundnachtgleiche 22.09.2024
Wir feiern das keltische Neujahr.
Samhain ist eines von 4 großen großen Ereignissen im Jahreskreis.
Die Nacht zum 1. November ist die Grenze zum Winter und damit zur dunklen Jahreszeit. Man glaubte die Grenze zur Anderswelt, zur Totenwelt, sei in dieser Nacht besonders durchlässig. So glaubten sie, dass sich die Hügel der Ahnen öffnen und den Menschen erscheinen konnten. Die Seelen der Toten waren mit ihnen verbunden. Zu Samhain öffneten sich die Tore zur Anderswelt und ihre Bewohner erschienen den Lebenden, um sich mit ihnen zu verbinden. Genau dies ist auch die Bedeutung des Wortes „Samhain“ oder „Samuin“: Vereinigung.
Es ist ein großes Ahnenfest. Früher wurden Mehl- oder Kornspuren von den Gräbern zu den Häusern gestreut, damit die Verstorbenen den Weg zurück nach Hause fanden.
Dem Totengott wurde zu Samhain das Opfer der Erstgeborenen gebracht, um der Welt Fruchtbarkeit zu verleihen.
Zu Rummelpott laufen Kinder und auch Erwachsene in bunten Kostüm durch die Dörfer und ersingen sich leckere Naschereien. Von "Fruu maak de dör op" bis "Ich bin ein kleiner König" wird alles mögliche an den Türen gegrölt…Für die Kleinen gibts Süßes in den Beutel und für die Erwachsenen einen Schnaps.
Rummeln kommt aus dem niederdeutschen und heißt Poltern und Pott steht für die mit einer Schweinsblase oder Ziegenleder bezogenen Dose. Wenn man da nun mit schmackes drauf rummelt gibt ordentlich krach. Diese Tradition schwappte irgendwann im 17Jahundert von den friesischen Inseln und Niederlande nach Norddeutschland und Sønderjylland. Dabei ging es hauptsächlich darum die Wintergeister zu in den Rauhnächten zu vertreiben (die Zeit zwischen den Jahren). Hier hieß es Samhain und war ein Mondfest welches am Schwarzmond nach dem 10. Vollmond gefeiert wurde. Es markiert den Beginn der dunklen Jahreszeit, und man ehrte die im Jahr Vorangegangenen mit einem letzten ausschweifenden Fest. Es geht dabei um Vereinigung der Lebenden und Toten. Mit diesem Fest ehrte man die Toten, die Wesen der Unterwelt und das ungeborene Leben. Durch die Christianisierung wurden die alten Traditionen immer mehr verdrängt und auch hier wurde ( weil es heimlich immer noch stattfand) daraus das kirchliche Allerheiligen gemacht. So war man der Meinung hatte man die „Wilden“ besser unter Kontrolle.
Die Kelten waren schon brutal und wir Frauen mussten uns auch hier behaupten aber sie lebten im Einklang mit der Natur. Die Erde und der Mond wurden geehrt und in höchstem Maß geachtet. Einzelnen Bäumen und Kräutern sprach man magische Kräfte zu weil sie Leiden heilen konnten. Die Traditionen um die 8 Feste des Jahreskreises haben den Menschen halt gegeben. Schon die Kinder haben mit Zeigerpflanzen gelernt, auf die Natur zu achten. Der phänologische Kalender war und ist viel genauer als der den wir heute kennen.
das große „Fest von Tara ist ein uralter Samhain brauch, der bis 700 vor Christus zurück geht. Auf den Hügeln wurden große Feuer gezündet um vor der eisigen Macht der Winterkälte zu schützen.
In einem Ritual der Reinigung schritten Menschen und Tiere durch das Samhain Feuer und ähnlich wie zu Beltane nahmen sie die Glut des Feuers mit nach Hause, um ihre Herdfeuer neu zu entzünden.
Seit Samhain befinden wir uns in der Jahresnacht des keltischen Jahreskreises. Unsere Tage werden von der Dunkelheit beherrscht.
Heute können wir unsere Tage elektrisch verlängern, unsere Ahnen konnten das nicht. Für sie waren diese Tage einfach kurz. Umso mehr fieberten sie dem Yulefest entgegen
Die Wintersonnenwende wird nach dem Mondzyklus berechnet und ist nicht auf den 21.12. fixiert. 2023 war der Wendepunkt am Donnerstag den 21.12. um 4:27Uhr. Wir feiern 3 Tage die Wiedergeburt des Lichts. Es finden Räucherrituale statt, unerledigte Aufgaben werden abgearbeitet, geliehenes zurückgegeben usw.
Die Tage werden dann merklich länger und gefühlt auch heller. Die Erde erwacht und im Januar gibts dann sogar schon die ersten frischen Kräuterchen zu sehen.
In die längste Nacht, die yulenacht, eingebettet am 21.12. ist auch die erste Rauhnacht.
Die Rauhnächte stehen für die vergangenen und die kommenden Monate.
Es ist die Zeit für Beschwörungen, Wahrsagungen, Kontakt mit unseren eigenen Geistern, den Tieren und unserer Natur.
Eine Zeit voller Liebe, Demut, Dankbarkeit, Erkenntnis innerer Frieden und Ruhe
Nach keltischem Brauch entsteht vom Mondjahr (354 Tage) und dem Sonnenjahr (365 Tage) eine Differenz von 12 Tagen.
Die Kelten fügten elf Tage und damit zwölf Nächte hinzu, um den Unterschied auszubalancieren
Zeit des Lichts und der Inspiration.
Früher wurde dieses Fest zelebriert um sich von den Strapazen des Winters zu lösen. Auch wir stecken in der herausfordernden Zeit der Wiedergeburt und des Umbruchs und haben damit einmal mehr Grund, uns an alte Bräuche zu erinnern.
Die kath. Kirche hat, (weil sie die alten Rituale nicht unterbinden konnte) aus Imbolc das Maria Lichtmess umgewandelt ;-) und es dem 1. Februar zugeordnet.
Gestern beim Sturm ist eine Birke in mein Kräutergärtchen gefallen. Die Birke steht sowohl körperlich als auch geistig für Bewegung und Neubeginn, für den Frühling, die Liebe und das Licht.
Brigid widmen wir die farben weiß und grün, pflanzen Primeln und Schneeglöckchen.
Ich werde Birkenzweige von der umgefallenen Birke schneiden und ein Birkenöl ansetzen. Alles was fliessen will wird fliessen und wird aufgestautes lösen.
Imbolc wurde zum 2. Vollmond nach der Wintersonnenwende die Frühlingsgöttin Brigid geehrt.
Die Göttin des Feuers, des Lichts, der Heilung, der Schmiedekunst und des Neubeginns. ☆
Sie sorgt für das Herdfeuer und begleitet die Frauen bei den Geburten und beschützt unsere Neugeborenen ☆
Die Symbole der Fruchtbarkeit sind Eier und der Hase.
Als ursprünglich keltisches Frühlingsfest ist Ostara heute aus dem Bewusstsein der Menschen gerückt.
Im Frühling bringt Ostara (lat. Aurora - Morgenröte) das Leben und die Wärme zurück.
Die Kälte und der Frost müssen den Sonnenstrahlen weichen.
Das Fest der Ostara ist die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche im März.
*Eine uralte keltische Legende besagt, dass Ostara am Beginn der Zeit ein Ei zur Welt brachte und anschließend mehrere Jahrtausende lang zwischen ihren Brüsten aufbewahrte, wo es reifen konnte. Als sie die ersten Sprünge in der Schale bemerkte, legte sie das Ei behutsam in der Dunkelheit ab. Aus dem aufspringenden Ei "schlüpfte" schließlich die gesamte Erde mit allen Pflanzen, Gewässern, Tieren und Menschen. Aus dem Eidotter entwickelte sich die Sonne, die der Dunkelheit Licht schenkte. Die Gabe von Eiern ist das Symbol der Erdenmutter Ostara, ein Ritual, dass der Geburt der Welt gedenken und gleichzeitig das Erwachen des Frühlings als Zeichen des aufkeimenden Lebens feiern soll. Das Entzünden des Osterfeuers und die Feldweihe, das Segnungsritual zur Vorbereitung der Äcker sind wichtige Bestandteile des keltischen Frühlingsfestes.*
Questico
Die Feierlichkeiten im März zu Ehren der Sonnen- und Erdenmutter Ostara sind ein bunter und lebensbejahender Abschied von den langen Monaten des dunklen und grauen Winters. Ob Sie dies nun Ostern oder Ostara nennen, ist eigentlich egal. Freue dich bewusst darüber, dass die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht ist.
Junge Mädchen haben haben übrigens nach alter tradition zu Frühlingsbeginn mit rotgefärbten Eiern ihre erste Menstruation und damit ihre Fruchtbarkeit gefeiert.
*Beltaine, das Feuer Bels, die heilbringende Flamme ist ein Feuer, welches die Druiden durch ihre Magie oder ihre großen Zaubergesänge machten*
Übersetzt heißt Beltane „helles Feuer“.
Feuer steht für Reinigung und Revitalisierung nach dem Winter und symbolisiert Fruchtbarkeit und Glück
Das Fest der Lebenslust, des Gedeihens der Natur, der Fruchtbarkeit und des Glücks.
Die traditionellen Maifeuer sind auf das alte Mondfest Beltane zurückzuführen. Zu Beginn der Sommerjahreshälfte wurden tagsüber alle Feuer im Dorf gelöscht und dann in der Vollmondnacht mit der Glut aus dem Beltane Feuer neu entzündet. Zum Schutz vor Krankheiten und um das Vieh zu segnen wurde es durch den Rauch getrieben, Paare sprangen durch das Feuer um ihre Liebe zu besiegeln. Der Sprung sollte die Liebe stärken und fruchtbar machen.
An Beltane feiern wir die heilige Hochzeit von Maikönigin und -könig den Beginn des Sommerhalbjahres
Der Sonnenkönig ist gewachsen, stark geworden und feiert Hochzeit mit seiner Braut, der jungen Göttin im Blumenkleid, die er an Ostara kennenlernen durfte. Gemeinsam segnen sie die Erde, damit überall sich Fruchtbarkeit entfaltet.
In dieser Nacht ist der Schleier zwischen unserer und der Anderswelt sehr dünn. Mit einer Räucherzeromie danken wir auch unseren Ahnen und Gedenken ihnen und danken für den Anfang und das Ende, das Leben und den Tod.
einen Kranz aus Gundermann, Gänseblümchen und Ehrenpreis bietet die gelegenheit meditativ Kontakt zu Muttererde aufzunehmen eine schöne Blütenpizza mit heimischen Wildkräutern sschmeckt wunderbar. Es wird getanzt und gesungen und rote und weiße Baumwollbänder in den Apfelbaum geknotet, die symbolisch für unsere Wünsche für das kommende Kräuterjahr stehen.
Litha ein altes Wort für Licht
Im keltischen Jahreskreis steht das Litha-Fest dem Yule-Fest gegenüber. Yule, die Wintersonnenwende, steht für die Rückkehr des Lichts, während Litha die volle Entfaltung der Sonnenkraft am längsten Tag des Jahres symbolisiert.
das Feuer spielte bei allen keltischen Festen eine entscheidende Rolle es wurde drüber gesprungen drumherum getanz, durch gewatet und damit allerlei Kunststücke gemacht. Kinder wurden über das Feuer geworfen, denn das sollte Gesundheit, Kraft und Glück bringen.
Die Kelten feierten dieses Dankbarkeits- und Freuedenfest ganze 12 Tage lang. Es wurde in den weißen Nächten ausgelassen geraucht, getrunken ge(fr)gessen, getanzt, gesungen, gelacht und gevöxxlt.
Denn es kamen bald wieder Zeiten im Jahr an denen sie mit ihren Vorräten sehr sparsam umgehen mussten.
An diesen Tagen, fühlte man sich der nicht sichtbaren Welt näher als sonst, und durch alte Rituale verhofften sie sich einen Einblick in die Anderswelt zu erhalten. Dazu wurden zB Gürtel aus Beifußzweigen geflochten, die schlimme Angriffe abwenden sollten um diesen Schutz zu verstärken flochten sie in schlimmen Zeiten auch Gundermann und Eisenkraut, das Kraut der Schmiede, Gerechtigkeit und Männlichkeit mit ein. Der Beifuß wurde auch gern verräuchert und in der Pfeife geraucht um geistige Klarheit zu erlangen. Junge Mädchen trugen bunte Kränze aus Feldblumen auf dem Kopf Holunderblüten, Beifuß, Gundermann und Johanniskraut wurden zu Sträußen gebunden und sollten so das Haus schützen und Wohlstand bringen.
Der Anziehungskraft des Mondes verdanken wir Ebbe und Flut
die Gezeiten unserer Weltmeere.
Stell dir diese Kraft einfach einmal Bildlich vor: Der Mond hebt also Milliarden Tonnen Wasser von einer Seite zur Anderen.
Nur logisch dass der Mond auch Einfluss auf uns hat. Wenn der eine nicht einschlafen oder überhaupt gut schlafen kann, hat der andere vielleicht viel Energie, fühlt sich motiviert, aufgeladen und ist fröhlich.
Der Mond ermöglicht Leben auf der Erde, dient unser aller Orientierung
bewirkt mit der Ebbe und Flut, dass alles in Bewegung bleibt.
der Mond ist 4x kleiner als die Erde und sogar fast 400x kleiner als die Sonne
Der Mond dreht sich in 27 Tagen einmal um die Erde und um sich selbst.
Die Strahlkraft des Mondes ist die Reflexion der Sonnenstrahlen auf der anderen Seite der Welt
Januar Wolf Mond Vergebungsritual
Februar Schneemond spirituelle Offenbarungen
März Wurm Mond Tagundnachtgleiche OrientierungsRitual
April Gras Mond Wandelknoten
Mai Blumenmond Beltaine Riual
Juni Erdbeermond Litha, Liebe und Romantik und Beziehungen
Juli Donnermond Stechpalmen Ritual
August Mais Mond 1. Erntemond Lugnasadh Brotbackritual
September Erntemond 2. Erntemond Herbsttagundnachtgleiche
Oktober Jägermond 3.Erntemond
Schwarzmond nach OktoberMond Samhain
November Frostmond Vollmondbad
Dezember Julmond oder kalter Mond Alban wintersonnenwende
zu jedem Vollmond gibt es einen passenden Meditationsabend
mit einem Kerzen oder Räucherritual
Positiv zu denken bedeutet nicht,
dass man immer glücklich
und zufrieden sein muss.
Es bedeutet,
dass man auch an schweren Tagen
weiß,
dass es wieder bessere Tage geben wird.
Vergib, aber vergiss nie
Zu vergeben ist weise, doch zu vergessen ist unklug. Vergib denjenigen, die dich verletzt haben, und vergiss die Einzelheiten. Vor allem, wenn die Verletzung nicht vorsätzlich geschah oder wenn sie versucht haben, es wiedergutzumachen. Doch behalte im Gedächtnis, was du gelernt hast
*keltische Weissheit*
Wie wirken sich Portaltage aus?
Portaltage haben Einfluss auf die verschiedensten Bereiche, aber besonders auf Körper, Geist und Seele. Feinfühlige Menschen spüren diese Tage besonders, selbst wenn sie nicht von diesen wissen. Typische „Symptome“ von Portaltagen sind Müdigkeit, Unruhe, Schlafstörungen, sehr intensive Träume und sogar Kopfschmerzen.
wenn du offen dafür bist können diese magischen Tage dich kreativer und klarer werden lassen. in den Portaltagen schauen unsere Ahnen noch einmal zu uns herüber, schenken dir ein Zeichen,. du musst es nur erkennen.
- das Nachdenken über -
In der altindischen Sprache stehen Mantren für heilige Silben, dabei beschreibt das OM (AUM) den Urklang der Schöpfung. Die Schwingungen in die unser Körper versetzt werden helfen dabei sich zu zentrieren. Das OM versetzt den gesamten Körper in Schwingungen vom Kehlkopf zum Hals, über Brust durch den Bauch in den Urogenitalbereich und in jede kleine Zelle. Manchmal gelingt es sogar Muskelverspannungen aufzulösen.
Das OM liegt bei einer Frequenz, die mit Licht, Wärme und Freude assoziiert wird
Bei Streß schüttet unser Körper Cortisol aus was unter anderem unser Gehirn angreift und es dauerhaft schädigen kann. Regelmäßiges meditieren kann bestimmte Areale in unserem Gehirn stärken und unser Verhalten so positiv verändern dass wir gelassener durch das Leben gehen.
Meditieren hebt nicht nur unsere Stimmung, sondern hilft uns mit unseren Gefühlen besser umzugehen. Das Meditieren stärkt unsere positiven Persönlichkeitseigenschaften und hilft uns klarer zu denken.
regelmäßige Meditation senkt nachweislich den Blutdruck und mindert die Ausschüttung von Cortisol, Cholesterin, Streß und Adrenalin. Zu viel Cortisol fördert Bauchfett, welches den Fettstoffwechsel verlangsamt und beim Abnehmen hindert.
Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein,
Meditation bedeutet, den Geist zu sammeln und zu beruhigen.
Eine Meditation ist also eine gute Achtsamkeitsübung die dir hilft Streß abzubauen und Muskelspannungen zu vermeiden
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